1618-1648
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Dreißigjährige Krieg.
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1622-1669
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Pastor Nuesgen beginnt als lutherischer Pastor
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1635-1635
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Marodierende Truppen plündern und brandschatzen in Hülscheid.
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1636
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Die Pest wütet in Hülscheid, viele Tode.
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1648
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Westfälischer Friede von Münster
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1649
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Pastor Nuesgen bekennt sich zum reformierten Heidelberger Katechismus, predigt die reformierte Lehre.
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1649
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Plündernde Landsknechte ziehen immer wieder durch das Land.
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1669-1706
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Der reformierte Pfarrer Gottfried Grüter wird in Hülscheid ordiniert.
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1688-1713
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König Friedrich der I, König von Preußen hat eine Vorliebe zur reformierten Religion und bestärkt den Drosten von Altena darin.
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1713-1740
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König Friedrich Wilhelm I, war im Glauben nicht festgelegt
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1515
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Die Lutherischen beantragen eine eigene Gemeinde in Hülscheid
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1719
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Die Regierung in Kleve lehnt eine seperate lutherische Gemeinde in Hülscheid ab.
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1720
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01.Juli : Der König befiehlt der klevischen Regierung, den Hülscheider
Lutherischen das freie Exercitium Religionis zu erteilen.
28.Juli : Erster lutherischer Gottesdienst auf freiem Platz in Heidtfeldt.
07.August: Grundsteinlegung für lutherische Kirche.
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1733
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Die lutherische Kirche erhielt eine Genehmigung für eine eigene Schule.
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1740-1786
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Friedrich der II, der Große.
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1756-1763
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Der siebenjährige Krieg berührt Hülscheid nicht, die französischen Truppen ziehen über die Heerstraße vorbei.
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1767
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Die Hülscheider Kirche wird voll renoviert.
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1781
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Die Lutherischen verweigern dem neuen reformierten Pastor Dorpmüller in Hülscheid die vereinbarten Zuwendungen
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1796
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In Hülscheid wohnen: 600 Lutheraner, 500 Reformierte
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1789-1795
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Französische Revolution.
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1806
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Niederlage der preußischen Armee gegen die Franzosen. Die Grafschaft Mark gehört zum Herzogtum Berg und
wird von Frankreich verwaltet, auch Hülscheid steht unter französischer Verwaltung.
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1809
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Die Schulaufsichtsbehörde fordert eine gemeinsame Schule, das wird jedoch von beiden Kirchen abgelehnt.
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1807-1813
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Napoleons Königreich Westfalen.
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1811
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Gewerbefreiheit, Stein-Hardenberg Reformen
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1815-1817
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Westfalen wird preußische Provinz.
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1817
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Der preußische König erlässt den "Unionsaufruf", die reformierte und lutherische Kirche sollen sich vereinen zur "Unierten"Kirche.
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1840
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Die Reformierten verlieren Anrecht auf Zuwendungen von den Lutheranern an den ihren Pfarrer in einem Prozess.
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1853
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In Hülscheid wird ein Schiedsgerichtvertrag geschlossen.
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1857
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Die Heedfelder Kirche erhält einen Turm mit Gussstahlglocken
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1893
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Die Schalksmühler evangelische Gemeinde wird ausgegliedert.
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1898
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Die Heedfelder Kirche bekommt eine Orgel.
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1880-1908
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Die Reformierten versuchen ständig durch Eingaben und Kontakte mit den Lutheranern eine Gemeinde zu gründen.
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1911
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Die Schule Spormecke übernimmt den Schulbetrieb.
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1914-1918
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Der erste Weltkrieg - Die Kirchen füllen sich wieder.
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1924
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1. April: Die reformierte und lutherische Gemeinde schließen sich zu einer evangelischen Bekenntnis-Konsensus Gemeinde unter dem Namen : "Evangelische Kirchengemeinde Hülscheid-Heedfeld" zusammen.
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1924
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Pfarrer Kepp aus Hülscheid geht in den Ruhestand.
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1910-1937
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Pfarrer Sendler, Hugo Gustav.
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1940-1943
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In Vertretung Pfarrer Lagemann aus Altroggenrahmede, da Pfarrer Lischka als Soldat im Krieg war.
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1943-1945
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In Vertretung Pfarrer Lengelsen.
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1953-1973
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Pfarrer Dr.Franz, Eckart.
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1973-1988
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Pfarrer Schindler, Heinz.
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1988-2022
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Pfarrerin Korte, Doris
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2022-
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Pfarrer Thorsten Brinkmeier
Pfarrer Michael Siol
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